Das Gemeindeduell zwischen unserer Elf und den Gästen aus Rothemann endete mit 0:0 unentschieden. Aufgrund der vielen Torchancen hätte die Partie für beide Teams zum positiven Resultat führen können, auch wenn das fußballerische Niveau überschaubar blieb.
Der Trainer der TSG Uwe Przywara veränderte die Mannschaft im Vergleich zum letzten Spiel und gab der Mannschaft eine etwas defensivere Ausrichtung mit in die Partie. So gaben die Lüttner Brehl und Kupens ihr erfolgreiches Saisondebüt in der Anfangself. In den ersten 15 Minuten hatten beide Mannschaften jeweils zwei dicke Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Der auch sonst starke Daniel Bolz hielt zweimal sensationell gegen die auf ihn freizulaufenden Gästeangreifer. Auf der Gegenseite blieb zum einen der TSG-Angreifer Christoph Bohl am Gästetorhüter hängen, zum anderen rettete den Gästen die Latte nach einen gekonnten Heber von Wladi Bese. Bis zum Halbzeitpfiff entwickelte sich zwar kein hochklassiges, aber eine von beiden Seiten engagierte geführte Partie, indem für die Rothemänner ein leichtes Chanenplus zur Buche stand.
In der zweiten Hälfte hatten die Gäste zwar ein wenig mehr vom Spiel, doch insgesamt war die zweite Hälfte fast ein Spiegelbild der ersten Halbzeit – Viele Chancen, keine Tore auf beiden Seiten. Am Ende fehlten beiden Mannschaft an diesen Tag, die nötige Kaltschnäuzigkeit vor den Tor, um das Duell für sich zu entscheiden. Insgesamt war es ein gerechtes Unentschieden, das auch 3-3 oder 4-4 hätte enden können, wobei beide Torhüter Topleistungen abriefen. Unsere Mannschaft zeigte an diesen Freitagabend viel Leidenschaft und Einsatz steigerte sich klar gegenüber der Vorwoche. Der Punkt war ein Hoffnungsschimmer und ein keines Lebenszeichen der TSG und könnte der Mannschaft zu neuen Mut verhelfen im Abstiegskampf!!!
Lütter: Bolz; Höhl, Preißler, Kupens (67. Takacs), Reith, Lautenschläger, St. Brehl (72. Otto), Konychew, Christoph Bohl, Witali Bese, Wladimir Bese (81. Rützel)..
Schiedsrichter: Bernd Schmidt (Büdingen). Zuschauer: 300. Gelb-Rote Karte: Marcel Gebhart (Rothemann, 89.)
C. Otto